Entspannung

Einfach mal Luft holen

In der Airzone findet eine ganz besondere Trainingsmethode statt, die, durch den gezielten Einsatz von Höhenluft, die Energieproduktion in den Zellen steigert. Dieses ist bereits nach wenigen Trainingseinheiten spürbar. 

Mit weniger Sauerstoff zu mehr Energie

Der gezielte Einsatz von Höhenluft löst einen kurzzeitigen Sauerstoffmangel in den Zellen aus (Hypoxie), was wiederum die körpereigenen Anpassungs- und Selbstheilungsprozesse enorm ankurbelt. So vermehren sich unter anderem die leistungsstarken (juvenilen) Mitochondrien in den Zellen, was zu einer verbesserten Energieversorgung und Verlangsamung des Alterungsprozesses führt. Die „müden“ (geschädigten) Mitochondrien überstehen diesen Trainingsreiz nicht und werden von der Zelle verstoffwechselt (Autophagie). Dieses schafft Platz für neue Mitochondrien, die sich durch Teilung aus den leistungsstarken Mitochondrien bilden. Die Ausschüttung verschiedenster Botenstoffe stellt auch die mentale Balance schnell wieder her. Ein perfektes Zelltraining für den Organismus.

 

Trainingsziele und Gesundheitsnutzen

Ganz egal, welche Gesundheitsziele man verfolgt (mehr Energie, Abnehmen, Konzentration, Fitness, Entspannung, Hautbild): Die Airzone beschleunigt alle Effekte auf zellulärer Ebene. Es gibt sozusagen einen richtigen „Stoffwechsel-Boost“. Ein perfektes Zelltraining für den Organismus. Wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen der Methode sind u.a.:

  • Steigerung der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens
  • Aktivierung des Energiestoffwechsels, stimuliert körpereigenes Q10
  • Unterstützung der Gewichtsabnahme durch Aktivierung des Fettstoffwechsels
  • Verbesserung der Stressresistenz durch Aktivierung des Parasympathikus
  • Erhöhung der Gefäßelastizität und Regulierung des Blutdrucks
  • Verbesserung der allgemeinen Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Zellen
  • Aktivierung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte
  • Unterstützung von Regeneration und Entgiftung
  • Stimuliert Serotonin, Dopamin („gute Laune Hormone“)

 

Trainingsprogramm für Einsteiger

Das so genannte „passive“ Höhenlufttraining findet – im Gegensatz zum „aktiven“ Höhenlufttraining, welches z.B. auf einem Ergometer durchgeführt wird – ganz entspannt im Sitzen oder Liegen statt. Eine typische Kuranwendung erstreckt sich über 4-6 Wochen, in denen an jeweils 2 – 3 Tagen „entspannt trainiert“ wird. Die Trainingshöhe (m) bleibt stets im physiologisch moderaten Bereich und wird durch die individuelle Sauerstoffsättigung im Blut bestimmt. Das Programm kann so fortgeführt werden, dass die Reizphase (Hypoxiezeiten) stufenweise verlängert werden. Die Erholungsphase sollte so gewählt werden, dass am Ende der Pause die Sauerstoffsättigung auf mindestens 95% zurückgegangen ist. Sollte diese länger dauern, wird die Erholungszeit zwischen den Reizphasen verlängert. Dabei wird sichergestellt, dass die Sauerstoffsättigung nicht unter 80% fällt, da sich ansonsten der positive Gesundheitsnutzen durch die Effekte eines Übertrainings wieder umkehren kann.